Durch das 1993 geschaffene Industriegebiet ist es gelungen eine vielschichtige Palette an Unternehmen in Neu Kaliß anzusiedeln. Papierfabrik, Maschinen- und Anlagenbau, Stahlhallenbau, Holzhandel und Fertighausbau konnten durch aktive Begleitung der jeweiligen Bürgermeister und Gemeindevertreter in den zurückliegenden Jahren vom Standort Neu Kaliß überzeugt werden. Mit großzügiger Unterstützung der Familie Bausch wurde das ehemalige Anwesen der Familie Bausch mit dem dazugehörigen wunderschönen alten Park mit kleinen Teichen wieder hergerichtet und von der Diakonie Dobbertin als Pflegeeinrichtung übernommen. Auch ein Kinderheim zählt zu den sozialen Einrichtungen. Allein durch diese zwei Engagements wurden - und das wissen die wenigsten - 48 Arbeitsplätze im Pflegebereich geschaffen. Im medizinischen Bereich stehen zwei Ärzte, zwei Zahnärzte, ein Alten- und Pflegeheim, ein Physiotherapeut und eine Apotheke den Bürgern zur Verfügung. Im Ort selber befindet sich eine Grundschule mit Ganztagsbetreuung. Eine Kindertagesstätte mit angegliedertem Kinderhort gehört ebenfalls zum Angebot der Gemeinde. Förderschule, Realschule und Gymnasium werden im nahe gelegenen Dömitz angeboten.

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Die Gemeinde Neu Kaliß

Die Gemeinde Neu Kaliß mit 2.200 Einwohnern in ihren Ortsteilen Heiddorf, Raddenfort, Kaliß und Neu Kaliß entwickelt sich seit Jahren ständig und erfolgreich zu einer äußerst lebenswerten und attraktiven Gemeinde. Nicht nur 340 Industriearbeitsplätze auch 280 Arbeitsplätze in Handwerk, Handel und Gesundheitswesen zeugen von einer lebenden Gemeinde. Auch für Bürger aus nah und fern haben sich in den letzten Jahren enorme Entwicklungen im Freizeitangebot ergeben. Basis einer intakten Gemeinde ist heutzutage besonders die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Links, Blick in die B 191, Ortsmitte. Rechts Gedenkstein zu Ehren des Heimatdichters Fritz Reuter in der Kallißer Forst, zwischen Neu Göhren und Kalliß

Logistikbereich der Neu Kaliß Spezialpapier GmbH

Zwei aktive Feuerwehren in den Ortsteilen Heiddorf und Kaliß mit jeweils neu eingerichteten Feuerwehrhäusern und insgesamt drei neuen Feuerlöschfahrzeugen zeugen von einer intakten Kameradschaft der Feuerwehr. Ein gesponserter - betagter aber funktionsfähiger - Feuerwehr-Robur steht den Jugendlichen zur Verfügung, damit diese an die Feuerwehrarbeit herangeführt werden können.

Der Mittelstand konnte auf Grund der zentralen Lage zwischen Ludwigslust und Dannenberg trotz allgemeiner konjunktureller Schwierigkeiten in der Wirtschaft seinen Platz in Neu Kaliß behaupten.

Für die Versorgung mit Mitteln des täglichen Bedarfs bieten zwei Bäcker, ein Fleischer, zwei großzügige Supermärkte und ein Drogeriemarkt ihre Dienste an. Aber auch auf andere Dienstleistungsbetriebe, wie z. B. Sanitär- und Heizungsbau, eine Autowerkstatt, zwei Bauunternehmen, ein Vermessungsbüro, ein Baumaschinenverleih- und Gerüstbauer, ein Elektromeisterbetrieb, eine Tischlerei, ein Raumausstatter, zwei Frisöre, eine Bank, ein Versandhandel, ein Kindermodengeschäft, vier Versicherungsagenturen, eine Änderungsschneiderei, eine Kosmetik- und Naturberatung, zwei Blumenläden, eine Kranzbinderei und zwei Agrargenossenschaften können die Bürger von Neu Kaliß zurückgreifen.

Mit besonderem Stolz blicken die Bürger auf die Freizeitangebote. Angelverein, Geflügelzuchtverein, acht Fußballmannschaften von den Pimpfen bis zu den Alten Herren, Volleyball, Kegeln, Tennis, Tischtennis, Reit- und Fahrverein, Bogenschießen, Judo, Damengymnastik werden angeboten und auch angenommen.

Neben dem großen Sportverein SV Rotation Neu Kaliß hat sich seit 30 Jahren der Neu Kalißer Karnevalsverein, kurz NKCC genannt, zum größten Karnevalsverein Mecklenburgs entwickelt. Zur weiteren Freizeitgestaltung bieten sich auf der Insel Findenwirunshier ein Streichelzoo mit Naturlehrpfad, die Möglichkeit zum Reiten und Kutschfahrten als auch ein Kaffeegarten an der Schleuse mit angegliedertem Tret- und Motorbootverleih zur Entspannung an. Verstärkt hat sich in den letzten Jahren auch das örtliche Angebot an Ferienwohnungen für Urlaubsgäste, einige davon mit 5-Sternen ausgezeichnet. Unser Bild links zeigt den KCC auf der Grünen Woche in Berlin.

Bei dieser Vielschichtigkeit der Möglichkeiten zur Entspannung, des Sporttreibens und der täglichen Versorgung stellt der Ort Neu Kaliß auch für Urlaubsgäste ein attraktives Angebot dar.

Schleuse "Findenwirunshier" und Brücke zwischen Neu Kaliß und Heiddorf
Mürutz-Elde-Wasserstrasse

 

Die Verantwortlichen in der Gemeinde sind bestrebt diese Dinge zu vernetzen. Die attraktive Umgebung mit der Kreisstadt Ludwigslust, dem Töpferhof in Hohenwoos, dem Lütt Museum in Alt Jabel, dem Regionalmuseum in Kaliß, dem Waldbad in Alt Jabel, den Schmölener Dünen, der Festung in Dömitz, der Müritz-Elde-Wasserstraße und dem Naturpark Elbtalaue runden für die Bürger als auch für Urlauber das vielschichtige Freizeitangebot ab. Auch das Vielanker Brauhaus ist über die Regionalgrenzen hinaus bekannt.

Durch die Verlagerung der Realschule nach Dömitz war es für den Bürgermeister und die Gemeindevertretung eine Herausforderung das freigewordene Schulgebäude einer neuen Nutzung zuzuführen. Nach zweijähriger Suche, Diskussion und Überlegung entschloss man sich, das letzte noch vorhandene „Flutopfer" aus dem Jahr 2002 mit neuem Leben zu erfüllen. Im Jahr 2002 war die alte Kegelbahn auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Bausch ein Opfer des Hochwassers geworden und nicht mehr nutzbar.

In das freigewordene Gebäude der Realschule wurde mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde als auch des Landes eine moderne 4-Bahnen-Bundeskegelbahn mit angeschlossener Gastronomie eingebaut. Die aktiven Kegler sind nun nicht mehr darauf angewiesen, bei auswärtigen Vereinen zu trainieren und die Nachwuchsund Jugendarbeit kann nun wieder hier vor Ort praktiziert werden. Selbstverständlich steht diese Anlage allen Bürgern an sieben Tagen in der Woche auch zur Freizeitgestaltung zur Verfügung. Ein besonderer Dank gilt hier den örtlichen Handwerkern und Sponsoren, die ihren Anteil dazu beigetragen haben, dass dieses doch aufwendige Konzept in einem finanziell tragbaren Rahmen verwirklicht werden konnte.

Unter dem Motto „Stillstand bedeutet Rückschritt" bemüht sich die Gemeindevertretung an der Spitze mit dem Bürgermeister, Herrn Burkhard Thees, auch weiterhin Investoren im Industriegebiet anzusiedeln und neue und für die Bürger interessante Objekte zu realisieren. Einige preiswerte und schön gelegene Baugrundstücke stehen Interessenten noch zur Verfügung. Begonnen wurde auch mit dem Wiederaufbau der alten Forstscheune des in Kaliß gelegenen Forstamtes, diese soll zum Haus des Waldes, als Lehr-, Bitdungs- und Begegnungsstätte, in altem Stil aufgebaut werden. Es ist beabsichtigt in diese Maßnahme das jetzige Regionalmuseum des Amtes Dömitz-Malliß zu integrieren. Eir Findlingsgarten und verschiedenste Baumpflanzungen wurden durch das Forstamt bereits realisiert.

Heimat ist da, wo man sich wohl fühlt.

Bürgermeister
Burkhard Thees
Telefon: 038758-35409