Töpferhof Hohenwoos
In idyllischer Atmosphäre und umgeben von einer reizvollen Landschaft liegt der Töpferhof Döscher, der sich bereits seit 1901 im Besitz der Familie befindet. Neben traditioneller Handwerkskunst werden Bräuche gepflegt und Veranstaltungen zu besonderen Anlässen durchgeführt.
Das Amt Dömitz-Malliß
Zum Amt Dömitz-Malliß gehören folgende Städte und Gemeinden:
- Dömitz
- Grebs-Niendorf
- Karenz
- Malliß
- Malk Göhren
- Neu Kaliß
- Vielank
Gesamtfläche: 257,52 km²
Gesamt Einwohnerzahl: ca. 9.500
Amtserntefeste
Traditionell wird in jedem Jahr unser Amtserntefest durchgeführt. Ausrichter ist jeweils eine Gemeinde, die dieses mit Unterstützung des Amtes vorbereitet.
Ein Seniorennachmittag findet zum Auftakt, am Freitagnachmittag, statt. Mit einem Festumzug geht es dann am Samstag unter großer Beteiligung durch die gastgebende Gemeinde. Als Highlight dieses Umzuges wird die Prämierung der besten Erntekrone gesehen. Mit einem „Tanz unter der Erntekrone" wird der Tag beschlossen. Frühschoppen mit zünftiger Blasmusik und einem Programm lassen das Amtserntefest ausklingen. In 2012 ist die Gemeinde Malk Göhren, in der Zeit vom 14. bis 16. September, Ausrichter.
Aussichtsturm Karenz
Karenz befindet sich im Landschaftsschutzgebiet „Wanzeberg". Der höchste Punkt in Karenz und somit des Wanzeberges, der Steinberg, weist im Umkreis von 50 km eine Höhe von 71 NN auf.In unmittelbarer Nähe befindet sich der Aussichtsturm mit einer Höhe von ca. 20 m.
Bausch-Park Neu Kaliß
Der Bausch Park Neu Kaliß wurde im späten 19. Jahrhundert als Bestandteil eines Ensembles aus dem Park, den gründerzeitlichen Villen und dem angrenzenden Fabrikgelände konzipiert. Die Gestaltung im Stil englischer Landschaftsgärten umfasst ca. 4 ha Fläche. Sowohl die Villen als auch der Park sind in ihrer ursprünglichen Form noch erhalten und als Denkmal geschützt. Die Strukturen des dreiteiligen Parks mit seinen kleinen Wasserflächen und dem wertvollen Baumbestand waren durch mangelnde Pflege und Entwicklung verloren gegangen und der Park in Vergessenheitgeraten. Um ihn langfristig zu erhalten, wurden seit 2010 Maßnahmen zur Sanierung durchgeführt. Neben der Entschlammung der Teiche wurden auch der Gehölzbestand gepflegt und ergänzt sowie neue Wegeflächen angelegt. In den nächsten Jahren sollen ein Beschilderungskonzept und die Neugestaltung des Eingangsbereiches den Park noch attraktiver für Besucher machen.
(Porek, Architekt)
Elbe und Elde
Ein besonders schönes Erlebnis erfährt im wahrsten Sinne des Wortes der Gast, der unsere Region mit dem Boot erkundet. Die Elbe bietet hier die schönste Fahrstrecke. Der große Strom ist reich ausgestattet mit Naturschönheiten und Seltenheiten aus Flora und Fauna. Der Dömitzer Hafen ist das Tor in die mecklenburgischen Gewässer. Der Hafen bietet die Fahrgastschifffahrt und Sportbootanleger mit Duschanlagen. Zu Fuß können Sie vom Hafen die Sehenswürdigkeiten, Gastronomie u. Zimmer, Service und Einkaufsmöglichkeiten erreichen. Die Müritz-Elde-Wasserstraße ist für alle Sportboote bis 6 km/h befahrbar. Sie bietet dem Touristen herrliche Natur in Vielfalt. Mit Kanus können auch Sie eine Tour auf der Löcknitz unternehmen. Die nächsten Anleger von Dömitz aus an der Müritz-Elde-Wasserstraße sind Neu Kaliß, Malliß und Neu Göhren. Unsere Fahrgastschifffahrt fährt die Strecke bis Neu Göhren d. h. eine Tour ca. 2,5 Stunden mit dreimal schleusen. Die Schleusung in Neu Kaliß, vorbei am botanisch interessanten Bauschpark, an der Schleuse Findenwirunshier und den Gründerzeitbauten einer Wassermühle, bringen zur weiten Landschaft die Abwechslung für Entdecker.
Elbebadetag und Hafenfest in Dömitz
Im maritimen Ambiente bieten wir immer ein buntes Programm für große und kleine Gäste aus nah und fern. Der Dömitzer Elbebadetag und das Hafenfest stellen ein Highlight an der Elbe im Juli jeden Jahres dar.
Die Freigabe des Hafens für Schiffsverkehr im Januar 1990 brachte die touristische Bedeutung des Hafens zurück. Die Aktivitäten zur Wiedernutzbarkeit des Hafens für den Wasserwandertourismus verstärkten sich und entwickeln sich weiter positiv für die Region. Im Jahr 2000 erhieltdie ehemalige Getreideumschlaganlage ein gläsernes Obergeschoß. Nachdem die Arbeiten im Außenbereich und der Steganlage 2005 abgeschlossen waren, fanden der Elbebadetag und das Hafenfest nun am gleichen Tag im Dömitzer Hafen statt. Zu diesem Festtag wurde zur Freude der Gäste die Strandbar eröffnet. Das im Hauptgebäude aufgesetzte Geschoss wurde 2006 als Panorama-Cafe eröffnet und ein Jahr später kamen das Fischrestaurant und das Hotel dazu.
(Frau Pawlowski)
Festung Dömitz
Die Festung Dömitz ist eine der wenigen sehr gut erhaltenen Flachlandfestungen des 16. Jahrhunderts in Norddeutschland. Sie ist in Form eines Fünfecks angelegt. In der Turmgalerie werden Sonderausstellungen aus dem Bereich der bildenden Kunst gezeigt. Trauungen und Verpartnerungen finden in der Festungskapelle und dem Pulverkeller statt. Weitere Informationen: www.festung-doemitz.de
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Findlingsgarten in Kaliß
In unmittelbarer Nähe zum Regionalmuseum befindet sich ein Findlingsgarten. Durch die eiszeitliche Prägung ist unsere Gegend vorwiegend steinarm. Sogenannte Kostbarkeiten wurden daher im Findlingsgarten des Forstamtes Conow in Kaliß zusammengetragen.
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Heimatmuseum in der Dorfrepublik Rüterberg
Rüterberg ist ein Ortsteil der Stadt Dömitz. Der Ort blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Jahrhunderte lang war die Landschaft von der Ziegelherstellung geprägt und der Rüterberger Klinkerstein über die Grenzen bekannt. 1991 erlangte Rüterberg die staatliche Anerkennung als „Dorfrepublik". Das dortige Museum gibt Einblicke in die Geschichte des Dorfes und der hölzerne Aussichtsturm ermöglicht den Blick auf die ehemalige Grenze an der Elbe.
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Kunstraum Heiddorf
Im Kunstraum in Heiddorf werden Arbeiten von Künstlern aus der Region sowie darüber hinaus präsentiert.
Regionalmuseum Kaliß
Das Regionalmuseum beinhaltet Ausstellungen zur Geschichte der Papierfabrik Neu Kaliß (1871-1990), zu Geologie und Braunkohlenbergbau Malliß (1817-1960) sowie zum Landschaftsschutzgebiet Wanzeberg. In Abständen finden Ausstellungen zu Malerei, Grafik, Fotografie statt.
Öffnungszeiten des Regionalmuseums:
April-Oktober:
Mi. 14.00-16.OO Uhr
So. 10.00-12.OO Uhr
Telefon O1 72-2 03 62 26
E-Mail: mail@amtdoemitz-malliss.de
Internet: www.amtdoemitz-malliss.dee
Reuterstein zwischen Kaliß und Neu Göhren
Bereits 1885 wurde in der Kalißer Heide ein Gedenkstein für den mecklenburgischen Heimatdichter Fritz Reuter errichtet. Der größte der Granitgeschiebesteine wiegt ca. 200 Zentner und trägt die Aufschrift: „Ja, aewer wecker Weg was de rechte?"
Slawisch-Wendischer Burgwall bei Menkendorf
Im Jahre 809 wurde die vermutlich letzte Burganlage der Smeldinger in der Nähe des heutigen Ortes Menkendorf im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung eingenommen und zerstört, ohne sie jedoch gänzlich zu schleifen (einzuebnen). Jahrhunderte lagen ihre Überreste verborgen in einem umfangreichen Sumpfgebiet. Der kleine Ort Menkendorf, in dessen Nähe die einstige Burganlage liegt, wurde erst 1826 gegründet und damit die nahegelegenen Flächen in Bewirtschaftung genommen. Ein großherzoglicher Erlass stellte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts den slawischen Burgwall des Stammes der Smeldinger unter Schutz und unterstellte ihn dem Landesforst. Diese Regelung gilt noch heute. Das Landesamt für Denkmalpflege MecklenburgVorpommern, das örtliche Forstamt Conow, der Freundeskreis slawischer Burgwall bei Menkendorf und die Gemeinde Grebs-Niendorf bemühen sich gemeinsam, im Rahmen eines sanften Tourismus für die Region der„Griesen Gegend", dieses außerordentliche Bodendenkmal einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit Anfang September 2010 können Sie nun auch ein Modell im Maßstab 1:1 in der Nähe des historischen Burgwalls bei Menkendorf besichtigen. Obwohl das Modell nicht den Anspruch eines authentischen Nachbaus erhebt, so soll es doch die aus unserer heutigen Sicht wesentlichen Konstruktionsmerkmalen der einstigen Burganlage wiedergeben. Man kann sich also vorstellen, welch gewaltige Macht von dieser Siedlung und ihren Einwohnern, bis zu ihrer Unterwerfung im Jahre 809 ausgegangen sein muss.
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Streuobstwiese in Kaliß
Im Garten des Forstamtes Conow in Kaliß wurde im Jahr 2004 eine Streuobstwiese angelegt. Eine Besichtigung und Führung durch die Streuobstwiese ist nach vorheriger Anmeldung im Forstamt (Telefon: 038758-3680) möglich.
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Waldbad Alt Jabel
In den Sommermonaten bietet das in AIt Jabel gelegene wunderschöne Waldbad mit zwei Schwimmbecken, einer Sprungturmanlage, Nichtschwimmerbecken, Liegewiese, Volleyballplatz und Spielgeräten Gelegenheit zur Entspannung und sorgt für viel Spaß nicht nur bei den Kindern.
Durch die unmittelbare Lage zum Erholungszentrum mit Waldschule des Zebef e. V. finden im Waldbad viele Aktivitäten wie z.B. das Neptunfest statt. Selbst im Winter wird zum traditionellen „Eisfest" eingeladen. Die vorhandenen Räume bieten auch bei schlechtem Wetter ausreichend Platz zum Verweilen.
Die Gemeinde plant zum bereits vorhandenen Wassertrampolin den Einbau einer großen Hangrutsche als weiteres Highlight im Bad. Gespannt sein darf der Besucher auf dieses Erlebnis: aus luftiger Höhe mit angemessener Geschwindigkeit ins kühlende Nass zu gleiten!
Das Waldbad lockt durch seine Einmaligkeit jährlich viele tausende Besucher aus Nah und Fern an. Die vorhandene Gastronomie sorgt u.a. mit dem XXL-WaldbadBurger für Gaumenfreuden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - es lohnt sich.
Wanderdüne
Mit dem Auto auf der B 191 oder der B 195 über Dömitz kommend, im OT Klein Schmölen, erreichen wir einen ausgebauten Parkplatz. Von hier aus erreichen wir die größte Binnenwanderdüne Europas mit ihren beachtlichen Ausmaßen. Die Binnendüne befindet sich im Naturpark „Mecklenburgisches Elbetal".
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Wasserstrassen, Fließgewässer, Altarme und Bracks im Amtsbereich
Die Stadt Dömitz liegt am Elbkilometer 504. Hier beginnt mit dem Kilometer 0,00 die Müritz-Elde-Wasserstraße. Sie ist 187 km lang und führt von Dömitz über Grabow, Neustadt-Glewe, Parchim, Plau, Malchow und endet nach Durchfließen der mecklenburgischen Oberseen bei Buchholz. Die Müritz-Elde-Wasserstraße ist eine der schönsten Wasserstraßen Europas. Eine abwechslungsreiche Natur mit Wiesen, Wäldern, seenartigen Verbreitungen und eine vielfältige Vogel- und Insektenwelt ergeben den Reiz dieses Sportbootreviers.
Die Müritz-Elde-Wasserstraße ist seit dem 16. Jahrhundert schiffbar, wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts auf die heutige Tiefe und Schiffsmaße erweitert. Bis zum Mai 1992 war die Schleuse Dömitz für den Sportbootverkehr gesperrt. Diese wurde am 21.05.1992 feierlich wiedereröffnet. Damit war der Sportbootverkehr von Dömitz bis Plau bzw. Schwerin möglich. Von Dömitz bis Plau werden 17 Schleusen mit einem Höhenunterschied von insgesamt 49 m durchfahren. Aufgrund der Schleusenzahl hat die Müritz-Elde-Wasserstraße eine geringe Strömung und eignet sich ebenso für Kanu und Ruderboote. Ruhe und Schönheit der Natur begleiten die Wassersportler auf weiten Strecken. Die Segler, die mit Motorkraft die oberen mecklenburgischen Seen erreichen, erwartet ein wunderbares Seglerrevier. Dömitz ist das Tor von der Elbe zur Müritz-Elde-Wasserstraße und somit ein wichtiger Standort für den Charterbootsverkehr und die Fahrgastschifffahrt, sowie für auf Wassersport ausgerichtete Verkaufs- und Serviceeinrichtungen. Dazu bietet der Elbehafen Dömitz eine Schwimmstegsanlage mit Sportbootliegeplätzen und Versorgungsmöglichkeiten. Einzigartig einladend zeigt sich hier die Strandbar, das Hafenrestaurant und das 40 m hochgelegene Panoramacafe über dem Hotel. Die Strandatmosphäre unter Palmen mit Pool direkt an der Kaimauer überzeugen die Gäste.
Mit einem entspannenden Spaziergang über die Deichanlagen in traumhaftem Elbtalaue erreichen Sie die historische Altstadt mit einer vollständig erhaltenen Festungsanlage. Im Elbehafen Dömitz sowie oberhalb der Schleuse Dömitz gibt es ausreichend Liegeplätze für verschiedenste Bootsklassen und deren Versorgung. Wohnmobil und Campingplätze mit Duschanlagen im Hafen- und Schleusenbereich bieten Annehmlichkeiten für die Gäste der Stadt. Der als Vereinsanlage im Elbhafenbereich genutzte Liegeplatz wird ebenso angenommen. Für die Sportbootfahrer gelten die Elbe und die Elde bei Dömitz als lohnenswertes Wassersportgebiet. Hier ermöglichen sich weite Touren ohne Schleusen auf der Elbe. Von Dömitz kann man elbeaufwärts über Lenzen nach Wittenberge und weiter, bzw. elbeabwärts über Hitzacker nach Lauenburg. Die Fahrgastschifffahrt hat Heimathafen in Dömitz und bietet ganzjährig große und kleine Ausfahrten an, auch bis Hamburg und Magdeburg. Auch Sonderfahrten mit der Barkasse MS Hecht ins Jagdrevier der See- und Fischadler werden ganzjährig angeboten. Mit etwas Glück bieten die Könige der Lüfte beeindruckende Erlebnisse.
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Nationalpark Mecklenburgisches Elbetal
Der Nationalpark Mecklenburgisches Elbetal mit seiner reichhaltigen Naturausstattung ist zu jeder Jahreszeit erlebenswert. Seit 1997 trägt dieses Gebiet den Status UNESCO Biosphährenreservat Flusslandschaft Elbe.
Es gibt romantische Liegeplätze in den Buhnen der Elbe mit hervorragenden Möglichkeiten zum Angeln. Die Nebenflüsse Rögnitz und Löcknitz oder der 12 km lange Löcknitzumfluter der mit einem 115 m Düker die Müritz - Elde - Wasserstraße unterquert, Altarme der Elbe und Elde und die in den Wäldern und Wiesen gelegenen Bracks bieten besonders für die Angelsportler ein hervorragendes Angelrevier. Zum Seele baumeln lassen ist ein Blick übers Wasser schon immer tiefgreifend schön gewesen. Ob mit Sonnenaufgang für die Frühaufsteher oder mit den malerischen Sonnenuntergängen mit dem reflektierendem Licht am Wasser.
Für weiterführende Information:
www.elbetal-mv.de
www.flusslandschaft-elbe.de
oder im Informationszentrum für das Biosphärenreservat auf der Festung
Amt Dömitz-Malliß
Goethe-Strasse 21
19303 Dömitz
Telefon: 038758-3160
Internet: www.amtdoemitz-malliss.de